Candy

Hersteller:
Vöster Modellbau

Spannweite / Länge:
2000 mm / 1130 mm

Gewicht:
1,6 kg

RC:
HR, SR, QR, M

Motor:
Hacker A30-16M V4

Finish GfK-Rumpf:
2K-Lack

Finish Styro/Abachi-Fläche:
Bügelfolie

Den Candy von Vöster hatte ich als Nachfolger für meinen Elektro-Uhu von Graupner gedacht. Er war mein erstes Modell mit Querruder. Der Bausatz war, typisch für Vöster, von sehr hoher Qualität und der Bauaufwand hielt sich in Grenzen.
Anfangs war ein Motor der Speed 500 Klasse verbaut, der mit 6 NiCd-Zellen der Sub-C Größe angetrieben wurde.
Schnell wurde ich als Anfänger mit dem Modell vertraut, sodass es nicht lange dauerte bis der Motor gegen einen von 8 NiCd-Zellen betriebenen Ultra 900 9,6V getauscht wurde. Trotz enormen Gleitwinkel hat der Candy keine Landeklappen. Dadurch mussten Landeanflüge immer großräumig eingeteilt werden. Hinzu kam, dass durch den Umbau der Motorisierung und dem daraus resultierten Mehrgewicht die Landegeschwindigkeit nun deutlich höher war. Ein Hotliner wurde er durch seine Profilwahl jedoch nicht. Da ich irgendwann verstärkt am Hang an der Teck flog, wurde der gesamte Antrieb demontiert und der Candy von mir über Jahre als reiner Feierabend-Segler geflogen. Hier konnte er seine Flugeigenschaften voll ausreizen - extrem eng kleinste Thermikbärte auskreisen.
Zwischenzeitlich wird der Candy von mir weit über zwei Jahrzehnte geflogen und er ist wieder als Elektro-Segler mit einem Brushless-Antrieb und LiPo 3S/2200 mA/h ausgestattet. Er ist mein Dauerbrenner mit den meisten Flugmeilen.

p_highlighted_vielzuwindig_rot_Wolken